


Drei Autos sind am Donnerstag bei einem Unfall auf der B 294 nahe der Schenkenburg ineinander gekracht. Eine Frau wurde dabei lebensgefährlich verletzt
Die Bundesstraße glich nach dem Unfall um kurz nach 16 Uhr einem Trümmerfeld. Fahrzeugteile lagen auf der Straße herum, die Airbags in den Autos hatten teils ausgelöst, Reifenspuren sich tief in den Randstreifen gegraben.
Drei Autos waren in den Unfall verwickelt. Ein schwarzer Mini war von Schenkenzell Richtung Schiltach unterwegs, kam aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr und prallte frontal in einen entgegenkommenden Kombi. Durch den Aufprall schleuderte der Mini in der Folge außerdem gegen einen Kleinwagen, der hinter ihm fuhr.
Feuerwehr befreit Frau
Die 80-jährige Fahrerin des Minis wurde bei dem Unfall eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Die Feuerwehr Schiltach, die mit vier Fahrzeugen und 15 Kräften im Einsatz war, befreite die Frau aus dem Auto. Sie kam nach der Erstversorgung durch die Rettungskräfte einem Hubschrauber in die Klinik. Die beiden Insassen des Kombis, eine 39-jährige Frau und ihr Beifahrer, wurden mit schweren Verletzungen ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Die 25 Jahre alte Fahrerin des Kleinwagens zog sich leichte Verletzungen zu.
Neben zahlreichen Rettungskräften und der Feuerwehr Schiltach waren auch deren Kollegen aus Schenkenzell im Einsatz. Sie kümmerten sich unter anderem um das Beseitigen der Ölspur. Die Polizei war ebenfalls mit mehreren Streifen vor Ort und regelte auch den Verkehr. Schon nach dem Schlossbergtunnel informierten sie Autofahrer über die mehrstündige Sperrung der Bundesstraße. Dennoch bildeten sich lange Staus. Ortskundige nutzten die üblichen Schleich- und Ausweichwege.
Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand, wie die Polizei am Abend mitteilte, ein Schaden von rund 75 000 Euro.


Nachdem am Donnerstag drei Autos auf der B 294 nahe der Schenkenburg ineinander gekracht sind, ist eine 80-jährige Unfallverursacherin mittlerweile an den schweren Verletzungen gestorben.
Die 80-jährige Mini-Fahrerin war aus bislang unbekannter Ursache in den Gegenverkehr geprallt. Sie wurde bei dem Unfall eingeklemmt und zunächst lebensgefährlich verletzt.
Die beiden Insassen des entgegenkommenden Kombis, eine 39-jährige Frau und ihr Beifahrer, wurden mit schweren Verletzungen ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Die 25 Jahre alte Fahrerin des Kleinwagens zog sich leichte Verletzungen zu.
Die 80-jährige Unfallverursacherin verstarb zwischenzeitlich infolge ihrer beim Unfall erlittenen schweren Verletzungen.
Schiltach. Lebensgefährliche Verletzungen erlitten hat eine 80-jährige Autofahrerin bei einem Unfall am Donnerstag gegen 16 Uhr auf der Bundesstraße 294 zwischen Schenkenzell und Schiltach. Wie die Polizei zwei Tage darauf mitteilte, verstarb die Seniorin im Krankenhaus.
Eine 80-jährige Mini-Fahrerin fuhr in Richtung Schiltach und geriet auf die Gegenfahrbahn, wo sie frontal mit dem BMW einer 39-Jährigen im Gegenverkehr zusammenstieß, berichtet die Polizei. Durch den Aufprall schleuderte der Mini noch gegen einen hinter ihm fahrenden Ford Fiesta einer 25-Jährigen.
Die Unfallverursacherin erlitt durch den Zusammenprall schwerste Verletzungen und kam mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik. Sie verstarb zwischenzeitlich infolge ihrer beim Unfall erlittenen schweren Verletzungen.
Die Fahrerin des BMWs sowie ihr Beifahrer erlitten schwere Verletzungen und kamen ebenfalls in ein Krankenhaus.
Die Fahrerin des Ford Fiesta kam mit leichteren Verletzungen davon. An allen drei Autos entstand Totalschaden. Die Schadenshöhe insgesamt schätzte die Polizei auf rund 75.000 Euro.
Für die Unfallaufnahme musste sie die Bundesstraße komplett sperren.