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Text: Schwarzwälder Bote

Der große Dank gilt den vielen Helfern

Die Nachwirkungen des Hochwassers beschäftigen die Menschen im Kreis weiter. Die Schäden sind erheblich. Das Landratsamt zieht Bilanz.

Die Wasserstände im Kreis Rottweil sind wieder gesunken – die Schäden bleiben. Die vielen Helfer mussten gemeinsam mit den Bürgern Enormes leisten. Das Landratsamt zieht Bilanz.Das Hochwasser hat im Landkreis die Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW sowie zahlreiche freiwillige Helfer beschäftigt. Insgesamt, so teilt das Landratsamt mit, gab es rund 130 Einsatzstellen, wobei die Schwerpunkte in Rottweil, Göllsdorf, Neufra und Deißlingen lagen.

Die gute Nachricht für den Landkreis Rottweil sei , dass es trotz Hochwasserlage keine Verletzten gab – auch wenn der materielle Schaden für die vom Hochwasser direkt Betroffenen erheblich sein dürfte. Aufgrund der angekündigten Regenfälle konnten sich die Einsatzkräfte auf das Hochwasser vorbereiten.

8000 Sandsäcke gefüllt

So wurden unter anderem vom THW Rottweil, verstärkt durch das THW Schramberg, sowie den Feuerwehren in Sulz und Oberndorf knapp 8000 Sandsäcke gefüllt, von denen etwa 5500 Stück zum Einsatz kamen. Vor allem die Feuerwehren in Rottweil und in Deißlingen waren gefordert, hier gab es aufgrund der gestiegenen Wasserpegel die meisten Notrufe und Einsätze. Tatkräftige Unterstützung für die Feuerwehrleute kam außerdem vom THW Rottweil, und die DRK-Mitglieder aus Rottweil und Deißlingen sorgten für die Verpflegung der Einsatzkräfte.

Der Landrat dankt

„Mein Dank gilt allen Feuerwehrleuten, den Angehörigen des THW, des DRK und der Polizei sowie allen Helferinnen und Helfern, die in dieser Nacht im Einsatz waren“ so Landrat Wolf-Rüdiger Michel. Seinen ausdrücklichen Dank sprach er auch allen Bürgern aus, die ihren Nachbarn zur Seite gestanden hätten.

Es habe sich erneut gezeigt, so der Landrat, dass die Zusammenarbeit innerhalb der Blaulicht-Familie reibungslos funktioniere. Auch Kreisbrandmeister Nicos Laetsch lobte das pragmatische und zielgerichtete Zusammenspiel aller Beteiligten.

Der Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises Rottweil unterstützte in der Nacht die Einsatzleitung in Deißlingen und stellte personelle Verstärkung für die Integrierte Leitstelle. Im Einsatz war außerdem die landkreiseigene Drohne, mit der sich die Rottweiler Feuerwehr aus der Luft einen Überblick über die Lage verschaffen konnte. Bewährt hat sich der neue mobile Hochwasserschutz, der sowohl vom Landkreis als auch von der Schiltacher Feuerwehr zur Verfügung gestellt wurde.

Text und Bild: NRWZ

Wie angekündigt: Starke Regenfälle haben die Straßen auch im Raum Rottweil überflutet. Feuerwehrkräfte primär aus Deißlingen, Rottweil und Wellendingen, aber auch aus Zimmern, Sulgen und Schiltach waren im Einsatz. Bäche und Flüsse stiegen massiv an, Keller liefen voll. Das THW war mit einzelnen Fahrzeugen zur Überlandhilfe gerufen worden, lieferte am Abend aber auch Sandsäcke ins Rottweiler Unwettergebiet. Für Göllsdorf ist zunächst eine Bevölkerungswarnung ausgelöst worden, am späten Abend auch für das Neckartal und die Au in Rottweil. Die Lage war laut Feuerwehr „sehr dynamisch“.

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Update 2. Juni, 22.30 Uhr: Unterstützung aus Schiltach ist eingetroffen. Eine Einheit für Hochwasserschutz der Feuerwehr Schiltasch ist in Rottweil eingetroffen und an die Dreher’sche Mühle beordert worden. Das historische Gebäude liegt direkt am Neckar. Wasser dringt in die Kellerräume. Das sollen Barrieren, die die Kräfte aus Schiltach angeliefert haben, nun zurückhalten.

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Bilder: Feuerwehr Schiltach