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Patientengerechte Unfallrettung – Interkommunale Ausbildung in Hausach stärkt Zusammenarbeit der Feuerwehren

Hausach/Schiltach, Juli 2025 – Insgesamt 30 Feuerwehrfrauen und -männer aus acht Gemeinden im Kinzigtal nahmen vor wenigen Tagen an einer intensiven Ausbildung zur patientengerechten Unfallrettung in Hausach teil. Die interkommunale Fortbildung erstreckte sich über eineinhalb Tage und vermittelte sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Handgriffe für die Rettung verunfallter Personen aus Fahrzeugen.

Neben den fünf Teilnehmern der Feuerwehr Schiltach waren auch Kameradinnen und Kameraden aus Gutach, Haslach, Hausach, Hofstetten, Hornberg, Oberwolfach und Wolfach vertreten. Gemeinsam trainierten sie unter realitätsnahen Bedingungen den professionellen Umgang mit drei typischen Unfallszenarien: einem auf den Rädern stehenden Fahrzeug, einem auf der Seite liegenden sowie einem auf dem Dach liegenden Fahrzeug.

Ziel war es, in jeder Lage eine patientenschonende Rettung vorzubereiten und durchzuführen. Die Teilnehmenden wurden schrittweise in die jeweiligen Techniken eingeführt – von der ersten Erkundung der Lage über die Auswahl geeigneter technischer Hilfsmittel bis hin zur sicheren Stabilisierung des Fahrzeugs und der eigentlichen Rettung der Person. Den Abschluss bildete eine realitätsnahe Einsatzübung, bei der das Erlernte unter Zeitdruck umgesetzt werden musste.

„Solche Übungen sind enorm wichtig, um im Ernstfall schnell und gezielt handeln zu können – und das über Gemeindegrenzen hinweg“, betonte ein Ausbilder. Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren durchweg positiv. Viele äußerten den Wunsch, ähnliche Fortbildungen künftig regelmäßig anzubieten.
Die gelungene Ausbildung unterstreicht die enge Zusammenarbeit der Feuerwehren im Kinzigtal und setzt ein Zeichen für kontinuierliche Weiterbildung im Dienste der Sicherheit.

Stabiölisierung der Fahrzeuge mittels Faststab
Feuerwehrleute schauen den Kameraden bei der Arbeit über die Schulter
Feuerwehrmann arbeitet an einem Fahrzeug
Aufgetrennter PKW